Hypertonisch und hypotonisch, yoyclup
Warum nur habe ich mir im Wald vorhin von Marion die Handschellen anlegen lassen? Wollte ich das vielleicht in dem Moment? Was steckte wirklich in mir? Mehr Herrin oder mehr Sklavin. Als Herrin war ich noch ohne Erfahrung und wusste manchmal nicht so recht weiter. Als Sklavin hatte ich natürlich ebenso wenig Erfahrung, wenn man einmal von den Spielen mit Marion absieht, deren Erfahrungsschatz nach ihren Worten auch nicht groß sein konnte. Aber als Sklavin brauchte ich zunächst einmal keine Erfahrung, ich hatte nur zu gehorchen. Tom konnte sich werte einer beziehung gar nicht satt sehen. Im Gegensatz dazu stand aber, dass ich mich auf meinen Sklaven morgen freute, denn bei dem Programm musste Klaus den Sklaven geben. Versaute wörter.
Benjamin strauchelte über seine eigenen Füße, und fiel der Länge nach in den weißen Sand. Mit der letzten Kraft, die in mir steckte, hechtete ich nach vorne und setzte mich erst mal auf ihn drauf. Dann versuchte ich meinen Atem wieder in den Griff zu bekommen. Wie lange wir so gelegen hatten, kann ich nicht mehr sagen, aber irgendwann schubste mich Benjamin zärtlich zur Seite. Er stand auf und reichte mir seine Hände. Fast schon fürsorglich half er mir zum Wasser hinunter, wo wir uns säuberten, und das kristallklare Naß unsere Lebensgeister zurückbrachte. Hypertonisch und hypotonisch.Ja Sabine, ich bin rattenscharf auf ihn.
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